Meldungen 5

Neues von Leopold

Als dynamisches und erfolgreiches Unternehmen sind wir immer in Bewegung. An dieser Stelle halten wir Sie mit Aktuellem und Neuigkeiten aus der spannenden Welt der Verpackung auf dem Laufenden.

Inbetriebnahme - Zweiter Bauabschnitt Marbach

Seit Ende 2011 fahrerloses Transportsystem

Beim Verpackungs- und Karto­nagen­hersteller Leopold hat MLR ein fahrer­loses Trans­port­sys­tem (FTS) ent­wickelt und reali­siert, das die fertigen Karto­nagen an den Stanz­ma­schinen abholt, sie auf eine zu­ge­wiesene Fläche in der Halle fährt und dort eigen­ständig ein Block­lager auf­baut. Das frei navi­gie­rende Trans­port­fahr­zeug vom Typ PHOENIX fährt im Drei-Schicht­be­trieb rund um die Uhr und ist täg­lich 24 Stunden im Ein­satz. Die Steuerung des fahrer­losen Trans­port­sys­tems (FTS) über­nimmt die MLR eigene Leit- und Steuer­soft­ware LogOS.

Inbetriebnahme des neuen Hochregallagers

Hohe Flexibilität durch neues Hochregallager
Ausgabe 10/2011 - TOP NEWS - MFI AG

Was 1954 mit einem Einmannbetrieb begann, hat sich zu einem bedeutenden vollpappeverarbeitenden Verpackungsmittelunternehmen in Deutschland entwickelt. Auf einer Produktionsfläche von 48 000 m² und mit 215 Mitarbeitern verarbeitet die Firma Leopold Verpackungen GmbH heute pro Jahr über 60.000 Tonnen Karton mit den modernsten Maschinen der Branche. Der Standort der Firma Leopold Verpackungen GmbH in Marbach ist einer der modernsten Faltschachtelfertigungsbetriebe in Europa. Hier werden ausschließlich Verpackungen für die Lebensmittelindustrie gefertigt. Die Arbeitsbereiche, beginnend vom Wareneingang über Rohmateriallagerung über die Produktionsbereiche Drucken, Stanzen und Kleben bis hin zu Lagerhaltung und Warenausgang sind durchgängig automatisiert. Mit ständig steigenden Marktanteilen und kontinuierlichen Investitionen fertigte die Firma Leopold anfangs nur Rohkartonagen und Hemdeinlagen. Heute umfasst die Produktpalette alle Arten von Falt?, Faltboden? und Aufrichteschachteln. Viele Patente, patentierte Neuentwicklungen und individuelle Sonderanfertigungen haben dazu beigetragen, den guten Ruf und das hohe Ansehen des Unternehmens zu begründen - heute so gut wie morgen.

Neues Hochregallager in Marbach am Neckar
Diesem Wachstum wurde man unter anderem durch eine neue Produktionsstätte in Marbach am Neckar gerecht; schnell waren aber auch dort die konventionellen Lagermöglichkeiten erschöpft. So wurde beschlossen, im Jahr 2010 mit MFI als Generalunternehmer mit dem Bau einer neuen Produktionshalle und eines vollautomatischen Hochregallagers zu beginnen. Das Lager sollte Platz für 7.100 Palettenstellplätze (Endausbau) bieten. Dieser Bauabschnitt umfasst eine Fläche von ca. 6.000 m² mit einer Investitionssumme von ca. ? 9.200.000. Wie bereits die bestehenden Bauten ist auch diese Erweiterung nach modernsten Materialfluss- und Umweltgesichtspunkten konzipiert. So erfolgt zum Beispiel die Klimatisierung unter Einbezug von Grundwasser.

Spätere Erweiterungen möglich
Um eine spätere Erweiterung im laufenden Betrieb problemlos realisieren zu können, wurde das neue Lager nicht in Silobauweise, sondern in einer konventionellen Halle mit einer lichten Höhe von 20 m eingerichtet. Das gesamte Konzept ist zunächst auf 2 Lagergassen mit doppeltiefer Lagerung von Paletten aus- gerichtet, welche dann in einer weiteren Baustufe innerhalb dieser Halle verdoppelt werden kann (ca. 7.100 Stellplätze). Hohe Flexibilität Flexibilität spielte schon während der Planungsphase eine wichtige Rolle. So können im neuen Lager Europool-paletten mit den Ladungen 800 x 1200 mm sowie 900 x 1200 mm gelagert und transportiert werden - und das bei verschiedenen Palettenhöhen von 1450 / 1600 / 1700 / 1850 mm. Zudem sind einige Förderstrecken für den innerbetrieblichen Transport und die spätere Erweiterung bereits für Paletten mit den Maßen 1450 x 1050 mm ausgelegt. Angedient werden die Paletten direkt aus den Produktionslinien in Marbach, aber auch über den Wareneingang von den Betriebsstätten in Ludwigsburg. Vom Lager aus wird die neue Produktionshalle mit Ware versorgt und ist direkt an den Versand angebunden. Im Versand werden die Paletten bereits auf den entsprechenden Versandbahnen den Touren zugeordnet und vor den Rampen automatisch sortiert und gepuffert, bevor die Abholung erfolgt. Die Befüllung eines LKW kann somit zielgerecht, zeitoptimiert und mit konventionellen Handhubwagen durchgeführt werden, was die Standzeit der LKW und Pritschen auf ein Minimum reduziert.

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